Barcelona ist eine Reise Wert und der Marathon das Sahnehäubchen

So hat es die die Reisegruppe, bestehend aus Sabine und Karsten Jacobs, sowie Marion und Wolfgang Braun, in der Zeit vom 12. bis 18. März erlebt.

Sechs Tage Besichtigung, u.a. der mittelalterlichen Barri Gotic, wo das Herz Barcelonas schlägt und sich Traditionen und Moderne mischen, wo verstaubte Handwerksläden neben Szenekneipen und urige Milchbars neben schicken Boutiquen liegen.

Oder den prächtigen Boulevard, die Rambles, die berühmteste Flaniermeile Spaniens; weitere Sehenswürdigkeiten sind die unvollendete Kirche von Gaudi, die La Sagrada Familia oder die Kathedrale de Santa Eulalia, wo im Kreuzgang die Gänse schnattern und viel schmucke, versteckte Plätze und enge Gassen zu finden sind.

Als Glanzpunkt der Reise galt für Sabine, Marion und Wolfgang der Barcelona Marathon. Bei strahlendem Sonnenschein und noch leichter Morgenfrische, hatte sich die Läuferschar am Aufgang zum Palau Nacional, gesäumt von Wasserfontänen, am Fuße des Haushügels „Montjuic“ versammelt. Nach dem Start um 8:30 Uhr verlief die Strecke entspannt über die breiten Straßen der Stadt. Mit zunehmender Tageszeit überschritt die Quecksilbersäule schnell die 20°C Marke.

Auf dem Kurs kreuz und quer durch die Stadt wurden viele Sehenswürdigkeiten angesteuert, so dass es nie langweilig wurde, was aber auch an der guten Laune der über 14.000 Läufer, den unzähligen Trommlergruppen, den stimmungsvollen Versorgungsstationen und den vielen Zuschauern, die uns kräftig anfeuerten, lag.

Bis km 23 liefen Sabine, Marion und Wolfgang noch gemeinsam und wir dienten uns gegenseitig als Pacemaker, doch dann riss unser Trio leicht auseinander. Marion lief konstant weiter und konnte die zweite Hälfte sogar 1:13 min schneller als die erste laufen. Wolfgang gelang es, nach einer Schwächefase von 14 km Länge, bei km 37 wieder auf Marion aufschließen und letztendlich mit ihr gemeinsam unter der magischen 3:30h-Marke, in einer Zeit von 3:29:32 h ins Ziel zu laufen.

Dieses Ergebnis bedeutete für Marion den 2. Platz (von 127 im Ziel) in der Altersklasse W55.

Sabine musste noch etwas Tempo rausnehmen, spürte sie doch in der zweiten Hälfte die nicht optimal verlaufene Vorbereitungsfase aber trotzdem gelang ihr eine fabelhafte 3:37:05 h mit der sie voller Zufriedenheit ins Ziel lief. Das bedeutete für sie den 36. Platz (von 572 im Ziel) in der W45.

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